Träume von der Hawaii-Qualifikation auf Neuseeland vom Winde verweht

Es hat nicht sollen sein, so sagt man, wenn bestimmte Dinge nicht in Erfüllung gegangen sind. So ging es dem HSG Triathleten Marc Wolf, der am 04. März auf Neuseeland beim Iron-Man Neuseeland die Qualifikation für Hawaii im Auge hatte.

Leider kam es ganz anders, denn Wind von 40 Konten, d.h. über 70km/h , machten Schwimmen unmöglich, die Radstrecke wurde von 180km auf 90km gekürzt und auch die Laufstrecke von Marathon auf Halbmarathon verkürzt. Marc Wolf hatte eine gute Radzeit realisiert aber absolvierte die Laufstrecke nicht mehr, denn der Aufwand, ohne das erhoffte Ziel Hawaii zu erreichen, war zu groß und das Ziel sowieso passé.

Die lange Anreise war aber nicht ganz umsonst, denn M. Wolf absolviert im Zusammenhang mit seinem Medizinstudium dort ein Praktikum über 3 Monate.

Stefan Barthel

Regionalligateams werden angemeldet

HGWaii Seid dem 4. März sind die Durchführungsbestimmungen online. Jetzt kann gemeldet werden! Es scheint wohl doch auf vier Wettkämpfe hinauszulaufen. Konkret Leer, Flensburg, Schwerin und Bad Lauterberg. Die Termine stehen jetzt zu 90% fest.

Als Gegner stehen bis zu 24. Teams bei den Männern am Start und bei den Frauen bis zu 14. Wie erwartet, wird es also eine harte Konkurrenz geben, die alle um den Einzug in die 2. Bundesliga kämpfen.
Gewertet wird nach dem Prinzip der Platzaddition. Das Ergebnis der ersten vier/ drei AthletInnen pro Mannschaft ergibt das Mannschaftsergebnis.
Ausgeschiedene AthletInnen erhalten die Platzziffer der/ des letzten gefinishten AthletIn +1. Fehlende AthletInnen erhalten die Platzziffer der/ des letzten gefinishten AthletInnen +5. Dasselbe gilt für disqualifizierte TriathletInnen. Diese bekommen zusätzlich +20 Strafpunkte. Gewonnen hat das Team mit der geringsten Platzziffer, sie erhält den Titel: „Norddeutscher Mannschaftsmeister“.
Das zur Verfügung stehende Preisgeld wird im Verhältnis 2/3 : 1/3 Männer : Frauen aufgeteilt. Bei den Frauen werden max. 70% der gewerteten Teams berücksichtigt, bei den Männern max. 50%. Die entgültige Höhe des Preisgeldes und die Summen für die jeweiligen Platzierungen setzt der RL-Ausschuss nach dem 31. März 2006 (Meldeschluss) bis spätestens zum 1. Wettkampf fest.
Eine genaue Aufstellung der Teams ist bis zum 31. März an den Verband zu melden.

Ergebnisse vom IRONMAN NZ

Lake Taupo/ New Zealand Bis auf weiteres wird es wohl ein Rätsel bleiben, was mit unseren beiden Jungs beim IRONMAN New Zealand passiert ist.

Gut vorbereitet gingen sie an den Start, aber als Athlet hatte niemand mit einem Sturm gerechnet, der für mehrere Startverschiebungen sorgen würde, schließlich den Wegfall der Schwimmstrecke herbeiführen und die anderen Distanzen auf Mitteldistanz kürzen würde (90-21).
Marc Wolf kam mit 2:45:59 von der Radstrecke und den Ergebnislisten zufolge nicht im Ziel an??? Psymeck Ilski benötigte für die 90km 2:36:34, eine Zeit die ungewöhnlich langsam für ihn erscheint. Auch seine Laufzeit wirft Rätsel auf, die auf starke Störungen im Rennablauf hinweist. Warum und Wieso werden uns die beiden hoffentlich bald schildern.
bei tri2b.com gelesen: Agegrouperin sprengt Damenfeld
Während Joanna Lawn das Rennen souverän für sich entschied und nach 4:10:33 Stunden die Finish-Line überquerte, sorgte eine Athletin aus dem Feld der Agegrouper für Aufsehen. Die US-Amerikanerin Tyler Stewart beendete ihren Wettkampf nach 4:12:20 Stunden, was gleichzeitig die zweitbeste Zeit des Tages bei den Damen bedeutete. Die Kalifornierin war bereits im vergangenen Jahr beste weibliche Agegroupe-Athletin auf Hawaii. Dritte wurde Karyn Ballance aus Neuseeland. Es war also wie gewohnt ein starkes Feld bei den Age-Groupern.