Sven Waschow erster Ironman Finisher der HSG in diesem Jahr

Zürich Am vergangenen Sonntag ging Sven Waschow von der HSG Uni Greifswald beim Ironman Switzerland in Zürich mit hohen Erwartungen ins Rennen. Zumal er bei seinem ersten Ironmanstart im vergangenem Jahr nicht ins Ziel kam. Zu absolvieren waren 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und anschließend noch 42 km Lauf.

Bei schwieriegen äußeren Bedingungen auf Grund von Temperaturen nahe 30 Grad erreichten ca. 200 Teilnehmer nicht das Ziel. Nach dem Schwimmen (1:05 h) lief noch alles nach Plan. Nach 30 km auf dem Rad hatte Sven aber einen Plattfuss, der ihm 5 min Zeit kostete. Danach fand er schnell wieder seinen Tritt und beendete das Radfahren in einer Zeit von 5:40 h.

Hoch motiviert ging er auf die anschließende Laufstrecke, seiner stärksten Disziplin. Der Wechsel vom Radfahren zum Laufen stellte für ihn kein Problem dar, was auch die Zeit von 46:00 min für die ersten 10 km beweist. Vom ersten km an war es wichtig regelmäßig zu Trinken und sich mit nassen Schwämmen den Kopf zu kühlen, da der Körper sonst sehr schnell ausdörrt. Beherzt befolgte er diese Regel und lief den Halbmarathon in starken 1:42 h. Nach einer Laufzeit von 2:15 h wurden dann die Beine schwer und die Oberschenkel fingen an zu Schmerzen. Angefeuert durch zahlreiche Zuschauer an der Strecke machten die Qualen erträglicher.

Nach einer Laufzeit von 3:44 h und insgesamt 10:34 h kam er völlig erschöpft aber überglücklich ins Ziel. Somit zahlten sich für Sven die enorm hohen Trainingsumfänge von über 20 h/Woche in den letzte 3 Monaten aus. Jetzt heißt es erst einmal ausreichend regenerieren und Kraft tanken, damit er seinen Vereinskollegen bei den noch ausstehenden Regionalligawettkämpfen zur Seite stehen kann. Text: S.Waschow

So long and Thanks for all the fish

Flensburg Zum zweiten Wettkampf der Regionalliga Nord am vergangenen Sonntag konnten wir endlich mal vollzählig antreten.
Allerdings war dies bis 20 Minuten vor Start nicht ganz klar. Denn um 10Uhr erreichte uns die Nachricht, dass die eine Hälfte unseres Teams ungebremst die A1 entlangrollte und sich nur schwer von der Leitplanken etc. fernhalten konnte.
Zum Glück gibt es den ADAC samt Mietwagen und so schafften es Günter, Antje und die Mario Brothers (Martin, Marc & German John) noch rechtzeitig an die Startlinie. Zu absolvieren waren 0,75-20-5 bei HGWaii Bedingungen von ca 30°C und leichtem Wind.

Besonders spannend waren die ersten 750m Schwimmen im Flensburger Stadthafen. Obwohl es weniger turbulent zuging als gewohnt bei Sprintdistanzen, erwarteten uns im Wasser ein paar kleine und GROßE Überraschungen. Nicht nur eine gute Ölschicht, die eher schlecht als recht von den Ölsperren aufgehalten wurde, sondern auch typisch trübes Brackwasser gespickt mit leckeren Quallen. Interessanterweise waren die Sanitäter auf die Quallennesseln vorbereitet, da es unsere Oben-und-unten-Ohne Ladies schmerzhaft erwischt hatte.
Was jedoch aus dem Rahmnen viel, waren die Flensburger Aale, die sich bei Andrea und Eva an die Körper hafteten. Haften ist vielleicht nicht das richtige Wort. Verbeißen trifft bei den Bissspuren wohl eher den Kern der Sache.
(Übrigens ein bekanntes Problem. Letztes Jahr hat Silke in Kiel eine ähnliche Beobachtung gemacht. Allerdings hingen die Aale beim Wechsel noch an den Neos. Sehr dekorativ, ich meine da noch irgendwo ein Bild zu haben, wer es dann online stellen.)

Noch ein „by the way“: Falls ihr Euch beim Wettkampf gefragt habt, warum die Messquote der Transpondertechnik so hoch war, dann schaut doch mal hier vorbei.

Soviel zum drumherum: Für unsere Teams lief es alles anderer als bestens. Die Mädels liegen weiterhin auf dem vierten Platz. Ein bischen hat es die Mädels schon gewurmt, dass Sarah Berndt (3. der AK Wertung in Peine) aus der Versenkung auftauchte und damit den Harburger Frauen einen guten Vorsprung verschafft hat.
Der neunte Platz kam für die Männer raus. Wir sind mit der Auswertung des Wettkampfes noch nicht am Ende und werden uns wohl organisatorisch auch Gedanken machen müssen, damit Autounfälle etc. nicht wieder störend in die Quere kommen.

Ansonsten schön den Flensburger Triathlon erlebt zu haben. Nächstes Jahr hoffentlich wieder. Ach so… danke für den vielen Fisch.

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Text:G.Gerhardt

Stralsunder Sundschwimmen

Strahlsund 01. Juli Beim diesjährigen Sundschwimmen am vergangenen Samstag, das mittlerweile schon zum 42. mal stattfand (Details zur Geschichte des Sundschwimmens), waren Kira, Hartmut, Claudia, Toralf und Anni Scheltz am Start. Von unserer Nachbarbahn im Schwimmbad war Torsten Münchberger dabei.

Bei gutem Wetter und wenig Strömung kam Thoralf, der bereits zum sechsten Mal in Folge an den Start ging, als erster von den HGWaiianern im Ziel an und belegte den 78. Platz in 33:11 min. Claudia wurde gleich beim Start die Brille abgestoßen, schwamm die 2,215km 2,315km (Danke Ralf) über Strelasund allerdings noch in 50:12 und damit 62. in der AK2. Kira Zeuner, die jetzt in Wolfsburg lebt und arbeitet wurde AK 14. in 36:36min.
Es wurde auch ein 800m langes Kinderschwimmen angeboten, bei dem Anni als Gesamt zweite und als erste der Mädels aus dem Wasser stieg. (Leider hab ich hierzu keine Ergebnisliste gefunden.)
Ergebnisse|Fotos|Meldungen Text: Georg Gerhardt