HSG-Sportlerin Dr. Claudia Scheltz als Fahrerkapitän

Wie in jedem Sommer zur Hanse-Sail-Zeit fuhr die „Hanse-Tour Sonnenschein„, eine Initiative zugunsten krebs- und leukämiekranker Kinder, durch unser Bundesland. Mit mehr als 180 Radfahrern im Feld und einer ersammelten Spendensumme von über 32.000 Euro an nur einem Tag wurden gleich zwei Rekorde in der 13-jährigen Geschichte der Benifiz-Tour erzielt.

Erstmalig führte zudem in diesem Jahr eine Frau das Fahrerfeld an. Dr. Claudia Scheltz von der HSG/Abteilung Triathlon leitete die Radfahrer über mehr als 130 km rund um Rostock zum traditionell gewordenen Empfang auf der NDR-Bühne der Hanse-Sail.

Allerdings musste die Anästhesistin und Notärztin des Uni-Klinikums Greifswald nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. (Text Stefan Barthel) mehr…

Endlich ein normaler Wettkampf! Moment… Normal?

Schwerin Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn keine Fahrzeuge liegenbleiben, man nicht in der Mittagshitze gegrillt und nicht von bedrohten Tierarten angefallen wird.

Also ein ganz normaler Wettkampf! Naja? Nicht ganz: zum einen war da der, in der Regionalliga, einzigartige Wettkampfmodus, den die Schweriner anboten. Denn am Samstag wurde mit einem Swim (750m) and Run (3,8km) die Startfolge für den am Sonntag stattfinden Sprinttriathlon festgelegt.
Dies war in zweierlei Hinsicht spannend. Nicht nur, dass die 22,8°C keine Neos zuließen, sondern die Schweriner hatten zwar alle Mühen, aber keine Kosten gescheut, uns Tri HGWaiis von der Küste rekordverdächtige Wellenberge vor die Nase zu setzen. Sogar mit Schaumkrone (Juhu)!

Klar, dass sich da keiner so richtig gefreut hat, allen voran Martin Oettel, der dann entgegen seiner Aussage, uns alle in seinem Kielwasser zurückließ. Da sind wir dann wieder bei dem lästigen Thema: Schwimmleistung, aber das ist eine andere Geschichte. Als running Gag kam Andrea wiedermal blutig aus dem Wasser, denn dieses mal hatte sich eine Schlingpflanze um ihr Knie gewickelt, was dann wieder für Wunden sorgte.
Erfreulich war für die Männer, dass am Ende des ersten Wettkampftages, der siebte Platz stand. Bei den Mädels wurde auch das Jagdfieber gewegt, galt es doch endlich vom Kellerplatz loszukommen. Doch zunächst nochmal ein Dankeschon an Familie Prahl, die uns rundum versorgt hat. Es macht schon einen definitiven Unterschied, wenn man von allen Seiten bemuttert wird. Vielen, vielen Dank!!!

Am Hauptwettkampftag war das Wasser leider immernoch nicht kalt genug, um mit Neo zu schwimmen, aber dafür spiegelglatt. Um 9 Uhr gingen dann die ersten ins Wasser (Details entnehmt ihr bitte hier). Da es ein Sprintwettkampf war, hatten wir alle die Strecke schnell zurückgelegt und waren durchaus mit unserer individuellen Leistung zufrieden.

Jedoch ist es im hinteren Feld schwierig das Teamergebnis vorauszusagen, ohne das Ergebnissprotokoll, und so haben wir uns dann noch bis um 11Uhr an, dem sich füllenden, Zippendorfer Strand vergnügt, wie ihr demnächst auf den Fotos sehen werdet.

Tja, und dann war da die Siegerehrung im angenehm kühlen Garten der Naturstation Zippendorf. Zu uns aller Enttäuschung war die Sarah Bernd von den Harburger Damen wieder so gut, dass sie die Mannschaftsleistung unserer Mädels nicht ausreichte, um vom vierten auf dem dritten Platz zu kommen.

Die Männern konnten sich freuen im Mittelfeld gelandet zu sein. Mit nur 4 Punkten Rückstand auf Platz 6. konnten sie zeigen, dass die Flensburger Leistung ein „autopannen-bedingtes“ Ausreißerergebnis war. Somit sind wir von Platz neun der Tabelle event. auf den achten Platz vorgerückt (Tabelle noch nicht veröffentlicht).

Besonders hat uns natürlich gefreut mitzuerleben, wie Silke Neumann beim Nordpokal (Olympische Distanz) die Damenwertung mit Abstand gewonnen hat. Obwohl es noch beim Radfahren eng aussah, konnte sie auf den letzten 10km ihre Verfolgerinnen abhängen. Sie gewann auch die Bergwertung auf der Radstrecke!
Torsten Last hat sich spontan angemeldet und kam als achter in der AK40 Klasse ins Ziel (2:32:01).
Ergebnisse|Tabelle|Profi Fotos|Fotos|SVZ Artikel|Tri Michels HH|

Text: G. Gerhardt Fotos: Antje Stark/ Silke Neumann

Wissen lockte zum 1. HGW Gesundheits Lauf

HGWaii Wie lange hatten wir gewartet einen Citylauf in HGWaii zu erleben? Am vergangene Sonntag war es soweit, denn die Uni veranstaltete im Rahmender 550 Jahr Feier unter dem Motto „Wissen lockt“ diesen Gesundheitslauf. Nicht ganz unerwartet gewann, Martin Oettel auch noch diesen ersten Lauf, der mit Alfred und anderen starken Läufer aus Vorpommern besetzt war.

Nachdem sich aus der fünfer Spitzengruppe drei Mitstreiter weggeplatz waren, konnte Martin nach der letzten Wasserstelle einen Vorsprung erarbeiten, denn er mit kontinuierlicher Tempoverschärfung bis ins Ziel ausbauen konnte. Dort erwartete ihn auch gleich eine Laktatmessung, die von der Medizinischen Fakultät unterstützt wurde.
Als erste Frau kam Judith Preuß ins Ziel. Somit waren haben die HGWaii Triathleten ein gutes Bild hinterlassen. Mit am Start waren noch viele andere HSG Sportler.

Am Ende standen zufriedene Teilnehmer und Organisatoren auf dem Fischmarkt. Diese sind sich einig: der letzte Lauf wird dieser nicht gewesen sein! Im nächsten Jahr geht es weiter.

Natürlich waren noch weitere HSG Sportler dabei. Weitere Infos folgen, dann kann ich auch diesen schrottigen Artikel überarbeiten… für Überarbeitungsvorschläge via Kommentar bin ich immer offen. Fotos bitte einfach an die bekannte Mail.
Ergebnisse|Fotos|Wissen lockt Seite. Text:G.Gerhardt