OZ vom 25.07.06: Ironman: Super Radzeit für HSG-Triathleten Sven Bertram

Frankfurt a.M. Stundenlang kämpfen gegen die Stoppuhr und vor allem gegen sich selbst: Zwei Aktive aus Greifswald quälten sich erfolgreich beim Ironman-Germany.

Greifswalder beim Ironman Germany in Frankfurt am Main: Rund 2300 Triathleten stellten sich bei diesen hochsommerlichen Bedingungen der Herausforderung von 3800 Meter Schwimmen, 180 Kilometer per Rad und abschließendem Marathonlauf. Von der HSG Uni Greifswald waren Sven Bertram (M40-44) nach 2003 zum zweiten Mal sowie Toralf Scheltz (M35-39) zum fünften Mal am Start.Beim Schwimmen entstieg Scheltz nach 1:05:17 Stunden dem Wasser, wobei er im Gedränge einen Tritt in den Bauch bekam und danach doch einige Probleme hatte. Sven Bertram brauchte für die Schwimmstrecke 1:33:31 Stunden und wechselte diesmal sehr schnell auf die Radstrecke. Die 180 Kilometer auf dem Rad fuhr er mit einem Schnitt von 37,5km/h und kam nach einer super Zeit von 4:44:43 Stunden mit der insgesamt 53 besten Radzeit zum Wechselgarten.Auch die abschließenden reichlich 42 Kilometer lief er mit 4:17:44 Stunden in einer guten Zeit. Unter Beachtung der Wechselzeiten kam Sven Bertram nach 10:42:33 Stunden als 435. Sportler der Gesamtwertung ins Ziel. Gegenüber der Endzeit von 2003 verbesserte er sich durch schnellere Wechselzeiten und die eindrucksvolle Radzeit um immerhin 32 Minuten. Toralf Scheltz quälte sich nach den Bauchtritt beim Schwimmen in 5:57:13 Stunden über die Radstrecke und in 4:57:22 Stunden über die Laufstrecke.

Mit den Wechselzeiten kam er nach 12:08:09 Stunden ins Ziel und lag immerhin noch auf Platz 1082 der Gesamtwertung. Ans Aufgeben hatte er dabei nicht gedacht. Seine Bestzeit vom Vorjahr konnte er diesmal allerdings nicht verbessern. Nun haben die HSG Ausdauermehrkämpfer zwei weitere „Ironman-Finisher“ im Jahr 2006 und die Mitstreiter des Vereins ziehen den Hut vor diesen Leistungen.

PM: Zwei Treppenplätze für HSG Triathleten in Waren

Waren Beim traditionellen Warener Müritztriathlon waren von der HSG nur 2 Triathleten am Start, da die Plätze schon sehr früh vergeben waren und auch Ausfälle zu verzeichnen waren.
So gingen nur Anne Prahl W20 über die Jedermanndistanz und Sven Waschow M25 über die Mitteldistanz an den Start. Die Jedermanndistanz mit 750m Schwimmen, 20km Rad und 5km Lauf wurde als erstes Rennen gestartet. Unter den 188 Teilnehmern konnte sich Anne Prahl gut behaupten. Beim Schwimmen legte sie den Grundstein für ihren Sieg der in der AK-W20 Wertung. Mit einer Endzeit von 1:22:06Std. und einem Platz in der ersten Hälfte der Gesamtwertung und im ersten Viertel der Frauenkonkurrenz erreichte sie ein sehr gutes Ergebnis.
Sven Waschow absolvierte mit weiteren 217 Startern die Mitteldistanz, d.h., 2000m Schwimmen, 80km Rad und 20km Lauf. Nach den 2000m Schwimmen kam er als 23. mit 35:09 min. aus dem Wasser. Mit einer Radzeit von 2:10:55Std. verlor er etwas, machte aber mit der 18 besten Laufzeit von 1:25:50Std. wieder Boden gut. Mit einer Endzeit von 4:11:54Std. kam er als 20. ins Ziel und belegte Platz 3 in der Altersklasse M25.

Insgesamt ein tolles Abschneiden der HSG Triathleten, denn mit 2 Teilenehmern 2 Treppchenplätze ist eine optimale Ausbeute. Text: Stefan Barthel

OZ vom 25.07.2006: HSG-Triathleten mischen vorn in Rangliste mit

Triathlon Nach zwei turbulenten Auftaktwettkämpfen in Leer und Flensburg konnten die Greifswalder Triathleten der HSG Uni beim Schweriner Triathlon bei der jüngsten Herausforderung in der Landeshauptstadt volle Leistung bringen.
In Bestbesetzung rückten die Liganeulinge bei den Herren vom neunten Platz mit 99 Punkten auf den siebten vor. Mit nur vier Punkten Rückstand verpaßten die HSG-Männer Rang sechs nur knapp. Besonders hilfreich war der Einsatz von Sven Waschow und Martin Oettel.
Die Damen aus der Hansestadt präsentierten sich als inzwischen etablierte Größe und behaupteten ihren undankbaren vierten Platz. Als neue Aktive war Anne Prahl am Start. Zusammen mit ihren Mitstreiterinnen schaffte sie es, drei von vier Erzrivalinnen von den Harburger Damen hinter sich zu lassen.

Beim letzten Ligawettkampf in Bad Lauterberg (Südharz) wollen die Männer der HSG weitere Plätze dazugewinnen, bei den Damen wird indes keine weitere Bewegung innerhalb der Wertung erwartet.