Traditionstriathlon Rostock reanimiert

Warnemünde Nach der Absage des Rostocker Triathlon im Juni wirkte es kurzzeitig so, als würde die fiko Rostock einer der ältesten Triathlonwettkämpfe (siehe tri-HGWaii Kapuna) in Deutschland zugunsten des Papendorfer Triathlons opfern müssen. Um so erfreulicher, dass dieser Traditionswettkampf in der 26. Auflageam vergangen Samstag reanimiert werden konnte. Dieses Jahr musste trotz der Terminturbulenzen kein Abstriche bei der Organisation hingenommen werden. Im Gegenteil: die Kritik bzgl. Laufrunden-Anzahl und Radsicherheit wurden geschickt gelöst.
Trotzdem stiegen viele Top Athelten vorzeitig aus dem Rennen aus. Z.B. der nach dem Schwimmen und Radfahren führende Rostocker WM 08 Teilnehmer Tim Lange. Gewinnen konnte dieses Rennen der Potsdamer Philip Krell, der trotz des starken Windes seine Kräfte am besten einteilen konnte.
(Quelle: catbike.de)
Erfreulich aus Greifswalder Sicht ist die erwartete Dominanz von Christine Liebendörfer. Auf der verkürzten Schwimmstrecke verlor sie nur ca. 3 Minuten auf die später zweitplazierte Carolin Stut. Auf Platz fünf liegend spielte die Wahl Greifswalderin bei Windstärke 4 auf der Radstrecke ihre Radüberlegenheit aus und baute ihren Vorsprung auf der Laufstrecke auf über 10 Minuten aus. Die Zeitmessung registierte beeindruckende 2:10:06h.
Der undankbare vierte Platz ging an Ilka Jäkel, die der langen Saison Tribut zahlen muss und beim Laufen bereits auf Berlin Marathontempo (der ihr auch noch bevorsteht) umgestiegen ist. Wir freuen uns mit ihr über eine super Zeit von 2:22:49h. (AK 3.). Beide Damen sind mit Platz 3. und 8. im dachtuning.de Cup vertreten.
Nicht unerwähnt soll die Leistung von Silvia Söhnel bleiben, die am Vormittag bei NB Staffelmarathon gestartet war, aufgrund eines Fahrfehlers Zeit verloren hat und somit in 2:47:24h (AK 1.) ins Ziel kam. Damit blieb sie bei ihrer ersten Olympischen Distanz klar unter ihren Möglichkeiten. Das gleiche Pensum hat sich auch Abteilungsleiter Stefan Barthel zugemutet und in 2:44:54h (AK 2.) gefinished. Alle anderen HGWai’is hatten sich in anbetracht des Wetters bereits in den Winterschlaf geflüchtet.
Text: Georg Gerhardt

Ergebnisse|Bilder

Christine Liebendörfer HSG gewinnt Sternberger Triathlon

Unter den 120 Startern beim Sternberger Triathlon waren mit Christine Liebendörfer, Ilka Jäkel, Jens Bertram, Dr. Jürgen Kühne, Alfred Mahnke und Stefan Barthel auch 6 HSG Triathleten am Start. 750m Schwimmen im Sternberger See, 20km Rad auf einer stark profilierten Wendepunktstrecke und 5km Lauf auf einer profilierten Pendelstrecke waren bei guten Bedingungen zu realisieren. Christine Liebendörfer HSG/W25 versuchte von Beginn an die Spitze bei den Frauen zu erreichen, was ihr auf der Radstrecke auch gelang. Christine konnte auch auf der abschließenden Laufstrecke ihre führende Position behaupten und erreichte das Ziel als Gesamtsiegerin. Ilka Jäkel HSG/W25 hielt den Abstand zu Christine L. nicht allzu groß werden und kam als 2. der Gesamtwertung ins Ziel. Bei der Siegerehrung sorgten dann ihre Vereinskameraden für entsprechende Stimmung. Jens Bertram HSG/M35, der jüngste der angetretenen HSG-Triathleten, belegte in seiner sehr stark besetzten AK Platz 5 . Alfred Mahnke ging nach einer Knie-OP und 5 Monaten Pause wieder an den Start und schaffte als 2. der AK M55 gleich wieder den Sprung aufs Treppchen. Hier stand er mit seinem Vereinskameraden Dr. Jürgen Kühne, der Platz 3 der AK erkämpfte auf dem Podest. Bei den Oldies der AK M65 ein gewohntes Bild. Stefan Barthel auf Platz 2 hinter dem Güstrower Wolfgang Lierow. Trotzdem für Stefan B. ein Erfolgserlebnis, in dem er Schulle aus Rostock endlich mal schlagen konnte. Für Christin L. , Ilka J. und Stefan B. war es der 2. Wettkampf an diesem Wochenende, bei denen es jeweils um Tri-Cup Punkte ging. An den Ergebnissen ist zu erkennen, dass alle 3 keine Probleme damit hatten.

Text:Stefan Barthel,

HSG Ausdauermehrkämpfer beim Tollenseman mit super Leistungen

6 HSG Ausdauermehrkämpfer waren am Sonnabend in Neubrandenburg beim Tollenseman am Start. 2000m Schwimmen im Tollensesee und 9,5 km Lauf auf einem Rundkurs waren zu absolvieren und um Tri-Cup-Punkte zu erkämpfen. Die 3 HSG Frauen boten eine super Leistung. Beim Schwimmen waren die 3 HSG Frauen fast gleich schnell, so dass alles im Wechselgarten und auf der Laufstrecke entschieden wurde. Christine Liebendörfer W20 war als 2. der Gesamtwertung die schnellste Greifswalderin und musste sich nur von Wenke Stollz vom SCN, die für die 1. Triathlon-Bundesliga startet, geschlagen geben. Kurz hinter Christine kam Ilka Jäkel HSG/W20 als 3. der GW und 2. ihrer AK ins Ziel. Mit einem tollen Zielspurt sicherte sich Silvia Söhnel HSG/W30 noch Platz 4 der Gesamtwertung.
Bei den HSG Männern war der Neueinsteiger Benjamin Schäfer M20 auf beiden Teilstrecken der schnellste HSGer und in der Gesamtwertung belegte er Platz 2 . Er musste sich mit einer 35er Schwimm- und Laufzeit nur von einem Schweriner Sportfreund geschlagen geben. Marc Liebendörfer hatte nicht den richtigen Tag erwischt, denn auf der Laufstrecke ging gar nichts, so dass er sogar abbrach. Der HSG Oldie Stefan Barthel hatte wie gewohnt eine gute Schwimmzeit, eine schlechte Wechselzeit, eine durchschnittliche Laufzeit und Wolfgang Lierow, den AK-Weltmeister im Triathlon von 2007 in seiner AK, so dass er nur Platz 2 der AK belegen konnte.Trotzdem für die HSG Sportfreunde ein tolles Ergebnis.

Text:Stefan Barthel,