HGWaii Bei herrlichen Spätsommer Wetter trafen sich 43 Radler zur diesjährigen MTB-Stadtmeisterschaft traditionell im Wald von Weitenhagen. „In sieben Altersklassen wurden die Meister ermittelt. Ein ansprechender Kurs verlangte den Startern viel Kondition und Fahrgeschick ab“, berichtet nach den spannenden Wettbewerben der Organisator Joachim Wallis. Das größte Starterfeld zur Überraschung der Veranstalter war diesmal nicht in den Schülerklassen anzutreffen, sondern vielmehr in der Männerklasse, wo immerhin 15 Teilnehmer gemeldet hatten. „Den Pokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft errang auch in diesem Jahr wieder die Integrierte Gesamtschule Erwin-Fischer(IGS) mit ihren unermüdlichen und jederzeit engagierten Sportlehrer Holger Strege, der sage und schreibe 22 Schüler für diesen schönen Wettkampf begeistern konnte“, freute sich und lobte Joachim Wallis. Nach seinen Worten absolvierten fast alle teilnehmenden MTB-Fahrer den sportlichen Kurs erfolgreich. „Erneut ein Höhepunkt war für die Aktiven die von der Firma Zweirad-Krüger unterstützte Tombola zum Abschluß der Greifswalder Stadtmeisterschaft“, ergänzte ein sichtlich zufriedener Hauptorganisator, der sich in absehbarer Zeit an die Vorbereitung der Saison-Abschlußfahrt machen dürfte.D.L.
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Faschingslauf am 11.11 !!!
Hallo Lauffreunde,
Michael Mrozinski hat mit mir abgesprochen, dass amm 11.11.07 nun doch ein Faschingslauf stattfindet. Treff ist am 11.11.07 um 10:30Uhr am Kanucenter / Vereinshaus Volksstadion. Ziel ist um 11:11Uhr am Rathaus zu sein, wo der Faschingsclub vom OB die Geschäfte/den Schlüssel übernehmen wird. Danach geht es zum Center zurück. Leider kann wegen Vermietung das Vereinshaus nicht genutzt werden, aber für Getränke wird Michael trotzdem sorgen. Bitte sagt es allen weiter. Gruß Stefan
Protokoll des längsten Tages 2006
7:30 Uhr: einige Wecker in HGWaii und Umgebung klingeln, bis auch die letzten Freunde des Triathlons grummelnd aufgestanden sind.
8:30 Uhr: gut gefrühstückt und die Laufsachen gepackt treffen sich die Läufer an ausgemachten Punkten über die ganze Stadt verteilt um mit Autos, Fahrrädern und alles was sonst noch Räder hat in Richtung Lubmin aufzubrechen.
9:00 Uhr: viele fleißige Helfer wuseln wie Ameisen vor der Seebrücke in Lubmin.
Ein Blick in den Himmel verrät, dass sich der graue Morgen in einen sonnigen Vormittag verwandelt.
9:30 Uhr: das Meldebüro ist besetzt und mit alle denkbaren Zettelchen und Klämmerchen bestückt. Die ersten Läufer treffen ein, um ihre Startunterlagen einzusammeln
11:00 Uhr: die Zeitmessfirma Tollense-Timing hat die Uhren scharf gemacht und nach einer Schweigeminute in Gedenken an den an Leukämie verstorbenen Läufer Sebastian Fredrich fällt mit der Startschuss zum nun bereits ?. Sebastian Fredrich Gedenklauf, der gleichzeitig der letzte Laufcup des Landes ist. Dank einer Streckenänderung starten alle Athleten vor der Seebrücke.
12:30 Uhr: alle Läufer sind im Ziel angekommen und die Vorbereitungen für die Siegerehrungen laufen in vollem Gange. Die Läufer vertreiben sich die Zeit mit der Nahrungsaufnahme, es gab leckere Nudeln mit Soße, Eintopf oder Kartoffelecken; gingen in die frische Ostsee baden, duschen oder über die anstehende Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii philosophieren.
Bis 17:45 Uhr: Freizeit
17:45 Uhr: Locationwechsel. Wir befinden uns mittlerweile in HGWaii, der genaue Ort wird nicht verraten. Eine Gruppe von ca. 15 Personen sitzt auf ihren Rennrädern und lauscht den Wettkampfregeln. Die Speednight, der zweite Wettkampf des Tages steht kurz vor dem Anpfiff. Pünklich um
17:55 Uhr: Startschuss für die Speednight. Im Stil der letzten Etappe der Tour wurde im Zielbereich Champagner (könnte auch Sekt gewesen sein) und Schokolade gereicht.
18:45 Uhr: die Gesichter sind die Selben, der Ort hat gewechselt. Tri = drei, wir feiern an drei Orten. Der Geologenkeller ist Austragungsort der diesjährigen Live-Übertragung des Ironman-Hawaii. Treue Fans finden sich langsam ein. Die Reihen vor der Leinwand füllen sich.
19:00 Uhr: Startschuss zum dritten Mal an diesem Tag. Dieses Mal für die Profis und qualifizierte Ironmänne und Frauen. 1.700 Triathleten stürzen sich in die Fluten und begeben sich auf die „Königsdistanz“ im Triahtlon? 3,8 km schwimmen, 180 km Rad fahren und 42,195 km laufen. Die große Frage, die allen im Kopfe herumgeistert ist: „Wer gewinnt?“
21:30 Uhr: das Wettbüro schließt. Farris al Sultan und Norman Stadler sind die klaren Favoriten des Rennens. Bei den Frauen stehen Natascha Badman und Michellie Jones ganz oben auf der Liste. Die Bäuche sind gefüllt mit Toast Hawaii und die Leber beginnt auf Hochtouren den Alkohol anzubauen. Die Lunge hat Pause, denn es besteht striktes Rauchverbot während der Party. Der Keller ist sehr bunt. Einerseits durch die Blumendeko, Girlanden und Lampions, andererseits durch die bunt geschmückten Partygäste.
3:11,56 Uhr: der erste Finisher und Sieger der Weltmeisterschaft ist ….. Norman Stadler. Er meint dazu: “Winning once is a dream. Winning twice – you’re one of the big boys now. I’m so proud myself.†. Farris al Sultan schaffte „nur“ den dritten Platz. Der Beamer wird ausgeschaltet und alle gehen nach Hause. Aber Moment mal, welche Frau gewinnt denn nun?
4:18,31 Uhr: noch gerade rechzeitig konnte der Rechner hochgefahren werden. Die Live-Übertragung zeigt die erste Frau, die durchs Ziel. Läuft. Und es ist Michellie Jones.
4:30 Uhr: der Tag ist zu Ende und die Triathleten gehen dort hin zurück, wo sie vor 21 h herkamen, ins Bett. Einige von ihnen träumen davon im nächsten Jahr dabei zu sein, andere fühlen sich bestätigt in ihren Vorstellungen, dass Triathleten ein Haufen verrückter Typen sind. Wie auch immer, für die Greifswalder Triathleten und Freunde war dieses der längste Tag der Saison. Text: Judith Preuß
Fotos vom längsten Tag|“Wer wird IRONMAN 2006″ Umfrageergebnis|S.Fredrich Gedenklauf Ergebnisse