Ehrennadel für Stefan Barthel

Stefan Barthel wurde am vergangenenen Wochenende im Rahmen des 2. Wertungslaufes des diesjährigen Laufcups mit der die Ehrennadel des Leichtathletikverbandes Mecklenburg-Vorpommern in Silber ausgezeichnet.

Der LVMV ehrte ihn für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Leichtathletik geehrt. Seit 1977/78 gehörte Stefan Barthel der Laufgruppe des Greifswalder Sportclubs an. Nachdem er bis 1990 mehrere Jahre als stellvertretender Abteilungsleiter tätig war, übernahm er 1991 die Leitung der Abteilung Leichtathletik des GSC. Von 1999 bis 2001 war Stefan Barthel Mitglied des Vereinsvorstandes des GSC.

Mit dem Wechsel der Lauf- und Triathlongruppe des GSC zur HSG Universität Greifswald im Januar 2002 wurde er in die Abteilungsleitung der Leichtathleten kooptiert, in der er für den Bereich Lauf und Triathlon verantwortlich ist.

Hervorzuheben ist auch sein erfolgreiches Engagement im Sponsoringbereich. Hier gelang es ihm in den zurückliegenden Jahren sowohl für den GSC als auch ab 2002 für die HSG erhebliche finanzielle Mittel zur Absicherung des Trainings- und Wettkampfbetriebes zu akquirieren.

Darüber hinaus wies er sich in den vergangenen Jahren als unermüdlicher Organisator zahlreicher Lauf- und Duathlon-Wettbewerbe (u. a. Stundenläufe, Laufkurse, Landesmeisterschaften 10.0000m und 5000m, Lubminer Waldlauf, Lubminer Duathlon) sowie als erfolgreicher aktiver Ausdauersportler aus. Quelle: www.hsg-greifswald-leichtathletik.de

Jahresbericht 2002

Die Triathleten der HSG ist eine Truppe von Individualisten und konnte sich im Laufe des Jahres besonders durch Studenten verstärken, was für die Saison 2003 hoffen lässt.

Bei den Duathlon- und Triathlonwettkämpfen in MV oder überregional konnten Martin Oettel MJr, Attila Benedeck M20, Dietmar Brader M45, Alfred Mahnke M50 und Stefan Barthel M55 in der MV-Wertung Treppchenplätze erreichen.

Dabei gelang es Martin Oettel z.B. auch 2002 den Lubminer Duathlon (2/15/2) als Gesamtsieger zu absolvieren. Beim Warener Mitteltriathlon (2/80/20) stellten Daniel Dittmar M20, Sven Bertram M35, Alfred Mahnke M50 und Dr, Jürgen Kühne M50 ihr Leistungsvermögen und ihren eisernen Willen unter Beweis.

Toralf Scheltz M30 absolvierte den Iron-Man-Frankfurt erfolgreich. Als sehr guter Schwimmer nahm er Anfang November am 24 Stundenschwimmen in Waren teil und konnte mit reichlich 40km als Gesamtsieger geehrt werden.

Seine Frau Claudia startete zusammen mit Tochter Annike und seinen 2 Brüdern als Familienstaffel und brachte es in den 24 Stunden auf reichlich 62km. Claudia selbst schaffte über 22km.

Den härtesten Brocken hatte sich Alfred Mahnke mit der Teilnahme am Gigathlon, einem 7-Tage dauernden Wettkampf in der Schweiz, bei dem täglich Iron-Man-Distanzen in den Disziplinen Schwimmen, Rad, MTB, Inlineskating und Lauf zu absolvieren waren. Nach einem Sturz auf der längsten und schwersten 2. Etappe setzte er den 3.und 4. Tag aus. Die 5. und 6. Etappe absolvierte er wieder sehr erfolgreich, aber ließ soviel Kräfte, dass es für die letzte Etappe nicht mehr reichte.

Bereits nach 4 Wochen startete er zusammen mit Stefan Barthel M55 bei den Quadratlon-Weltmeisterschaften in Berlin mit den Teildisziplinen 2200m Schwimmen, 47km Rad, 10km Kajak und 10km Lauf. Während sich A. Mahnke nicht platzieren konnte, stand Stefan Barthel als 3. der WM und als Deutscher Meister auf dem Treppchen.

Die HSG Kanuten stellten bei diesem Wettkampf 2 Staffel und fingen Feuer für diesen Ausdauermehrkampf.

Bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen starteten die HSG-Trias zusammen mit Studenten der EMAU, die 2002 noch unter einem anderen Verein starteten, aber für die Saison 2003 für die HSG gewonnen werden konnten.

Der 10. Vorpommern-Frühlings-Duathlon konnte wie in den vergangenen Jahren erfolgreich organisiert und ausgerichtet werden. Auch hier zahlte sich die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Schule Lubmin positiv aus. Da es auch für Lubmin positive Wirkungen hat, dankte es der Bürgermeister mit einem kleinen Geschenk zum kleinen Jubileum.

Ohne die Mitwirkung der eigenen Mitglieder und die Unterstützung der Abteilung Volleyball wäre so ein Wettkampf nicht möglich gewesen.

Stefan Barthel
Dezember 2002