Letztes Studentensymposium des IfS Greifswald

HGWaii Morgen den 24. Januar findet in der Falladastraße das letzte Studentensymposium des Institut für Sportwissenschaft (IfS) Greifswald statt.
Ab 16 Uhr laden die Referrenten in den Vorlesungssaal des IfS ein. Vorgestellt werden die Ergebnisse von Examensarbeiten, die sich mit folgenden Themen auseinander gesetzt haben zu :

1. Zusammenhang von kognitiven und motorischen Fähigkeiten

2. Sporttreiben von Kindern in Greifswalder Sportvereinen

Gegen 17:30 sind alle Eingeladen bei Glühwein etc. zu diskutieren. Mit dieser letzten Veranstaltung nimmt das Studentensymposium, das gut besucht wurde, seinen Abschied von Greifswald. Text: Georg Gerhardt

Atmosfair in die Regionalliga 2007

HGWaii Die Regionalliga Teams der HSG Greifswald Abteilung La/Triathlon wird die 15.000km Anfahrtweg zu den Wettkämpfen in Norddeutschland mit Emissions-Zertifikaten von atmosfair.de zurücklegen.

Die Athleten, die dieses Jahr von der Regionalmarketing Kampagne “MV tut gut” gesponsort werden, unterstützen damit nicht nur Einsparungsmaßnahmen von CO2 in Schwellen- und Entwickelungsländern, wie z.B. Solarküchen, sondern schaffen auch dauerhaft Arbeitsplätze. Hierbei können in Ländern wie Thailand und Brasilien Strukturen mit nachhaltigen Effekten für Umwelt und Sozialstrukturen gefördert werden. Damit wollen die HSG Triathleten die Verantwortung zumindest für eine Teil der von ihnen verursachten Klimagase übernehmen.

„Besser wäre es natürlich, gar keinen CO2-Ausstoß zu verursachen.“ sagt Christian Bartholmäus, Landschaftsökologe und Teammitglied, „Aber das ist bei Wettkämpfen in ganz Norddeutschland nicht machbar. Wir hoffen, das unsere Aktion unter anderen Greifswalder Sportlern Nachahmer findet.“ Deshalb sei an dieser Stelle auf das Projekt „Mobilität und Sport“ innerhalb der bundesweiten Initiative „Sport und Umwelt“ des DOSB und der Bundesstiftung Umwelt hingewiesen. Text: Georg Gerhardt

Triathlon-Bund droht der Nada mit Anzeige

Doping Zur Triathlon WM in Hamburg ist die DTU auf ein dopingfreies Image bemüht. Im Dezember war noch in einer Pressemeldung der DTU zu lesen, dass diese zu den Verbänden mit den meisten Dopingtests gehöre.
Die DTU sieht jetzt durch die Reportage der ARD am vergangen Mittwoch ihre Anti Doping Arbeit gefährtet. Ihre Reaktion ist Herrn Baumert (neuer Nada-Vorsitzender) damit zu drohen, die Nationale Anti Doping Agentur (Nada) auf Strafanzeige und Schadeneratz-Forderungen zu verklagen. Grund sei, dass die Nada nach dem ARD-Bericht über die angeblich 400 fehlgeschlagenen deutschen Dopingkontrollen, nicht „mit juristischen Mitteln gegen die unwahre Berichterstattung“ vorgegangen sei.

Konstruktiv erscheint dagegen die Kritik von DOSB Vorsitzenden Bach zu sein, der mit der Ankündigung reagierte, zusammen mit der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) die Versäumnisse aufzuarbeiten. „Wir haben bei der NADA einen Bericht über diese Einzelfälle angefordert“.

Die ARD-Anstalt „Rundfunk Berlin Brandenburg“ kündigte derweil an, das RBB-Fernsehen werde am Montag 22. Januar ab 22.15 Uhr einen Schwerpunkt mit dem Titel „Mission Sauberer Sport“ ausstrahlen. Dabei sollen verantwortliche Politiker, Sportfunktionäre und Sportler das brisante Thema diskutieren. Das Dilemma war schon Wochen vorher in der Presse, bekam aber erst durch die ARD ein öffentliches Interesse.
Vielleicht noch ein Beispiel von Helmut Digel (Vize-Präsident Leichtathletik-Weltverbandes) um das Problem zu veranschaulichen werden: „Der Sprinter Tobias Unger hat seinen Wohnsitz in Nürtingen, studiert aber in Tübingen und trainiert in Stuttgart. Wenn nun ein Kontrolleur in Nürtingen klingelt, Unger aber in Stuttgart trainiert, ist das nicht das Verschulden des Athleten. Denn der hat in diesem konkreten Fall angegeben, sich zwischen Nürtingen und Stuttgart aufzuhalten. Sollten die Fahnder ihn nicht antreffen, muss er der NADA nachträglich melden, wo er sich zum fraglichen Zeitpunkt aufgehalten hat – und hat danach keine Sanktion zu befürchten. Hält sich Unger aber – ohne sich abgemeldet zu haben – nicht zwischen Stuttgart und Nürtingen, sondern etwa in Österreich auf, hat er ein Problem“. (Quelle:Sportgerichturteile.de)

Grundsätzlich wird man als Spitzensportler wohl nicht nur den Medienrummel in Zukunft verkraften müssen, sondern event. sich auch der totalen Kontrolle unterwerfen müssen, wie Blogger „kaihawaii“ vermutet.
Ich werde die Sendung am Montag aufzeichnen und euch davon im tri-HGWaii Podcast Feburar berichten. Text: Georg Gerhardt