Stralsunder Sundschwimmen

Strahlsund 01. Juli Beim diesjährigen Sundschwimmen am vergangenen Samstag, das mittlerweile schon zum 42. mal stattfand (Details zur Geschichte des Sundschwimmens), waren Kira, Hartmut, Claudia, Toralf und Anni Scheltz am Start. Von unserer Nachbarbahn im Schwimmbad war Torsten Münchberger dabei.

Bei gutem Wetter und wenig Strömung kam Thoralf, der bereits zum sechsten Mal in Folge an den Start ging, als erster von den HGWaiianern im Ziel an und belegte den 78. Platz in 33:11 min. Claudia wurde gleich beim Start die Brille abgestoßen, schwamm die 2,215km 2,315km (Danke Ralf) über Strelasund allerdings noch in 50:12 und damit 62. in der AK2. Kira Zeuner, die jetzt in Wolfsburg lebt und arbeitet wurde AK 14. in 36:36min.
Es wurde auch ein 800m langes Kinderschwimmen angeboten, bei dem Anni als Gesamt zweite und als erste der Mädels aus dem Wasser stieg. (Leider hab ich hierzu keine Ergebnisliste gefunden.)
Ergebnisse|Fotos|Meldungen Text: Georg Gerhardt

Pressemittelung: AtmosFair in die Triathlon-Liga 2006

HGWaii Wie viele andere Sportler verursachen auch die Triathleten der HSG Greifswald indirekt Jahr für Jahr nicht unerhebliche Mengen des klimaschädlichen Gases CO2.

Zwar ist die Fortbewegung im Wasser, per Rad und zu Fuß unproblematisch, zum Triathlon gehört aber mehr: die Anreise zu Wettkämpfen, Training in beheizten Schwimmbädern und wenn der Greifswalder Frühling an Winter erinnert, fliegen einige auch gerne Richtung Süden. Bei all diesen Aktivitäten wird CO2 ausgestoßen. Allein für das Bundesland Baden Württemberg schätzt das Institut für Verkehr und Umwelt das ca 6,6 Milliarden Pkw Kilometer an „Sportverkehr“ zusammenkommen. Tendenz steigend.

„Unser CO2-Fussabdruck als Verein ist im Vergleich zu anderen klein!“ gibt Georg Gerhardt, Teamleiter der HSG-Triathlon-Ligateams, zu.
Aber den Mitgliedern des Teams wollen ihren Sport so klimaverträglich wie möglich betreiben. Darum werden sie zu zwei der vier diesjährigen Regionalliga-Wettkämpfe mit dem Zug anreisen. Für die anderen ist dies wegen der langen Fahrtdauer nicht möglich, so dass das Auto herhalten muss.

Um den verbleibenden, nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß zu kompensieren, haben sie sich an atmosfair (www.atmosfair.de) gewandt. Dies ist eine Organisation, die Privatpersonen Emissionszertifikate verkauft, um mit den Erlösen Klimaprojekte in der ganzen Welt zu unterstützen. Die „HGWaii Tri Teams“ haben für die Saison 2006 Emissionsrechte für 2000 kg CO2 erworben – bei einem Preis von 20EUR je Tonne. Dies entspricht etwa der Menge an CO2 die sie bei Fahrten zu ihren Wettkämpfen (insgesamt 15.000km) verursachen werden. Nicht enthalten sind dabei allerdings die Emissionen bei Erdölförderung und -transport sowie andere Emissionen, die für die Straßeninfrastruktur und beim Fahrzeugbau anfallen.

„Besser wäre es natürlich, gar keinen CO2-Ausstoß zu verursachen.“ sagt Gerhardt, „Aber das ist bei Wettkämpfen in ganz Norddeutschland nicht machbar. Wir hoffen, das unsere Aktion unter anderen Greifswalder Sportlern Nachahmer findet.“ Deshalb sei an dieser Stelle aufdas Projekt „Mobilität und Sport“ innerhalb der bundesweiten Initiative „Sport und Umwelt“ des im Dezember gegründeten Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Bundesstiftung Umwelt hingewiesen.

Wichtige Wettkämpfe dieses Wochenende

HGWaii Dieses Wochenende liegen gleich zwei wichtige Termine für unsere Triathleten an. Zum einen die Regionalliga in Flensburg. Bei der die Tri-Teams vollbesetzt starten können und hoffentlich auch ins Ziel kommen werden.
Allerdings wird uns Sven Waschow fehlen, der sich Donnerstag auf die Socken zum IRONMAN Zürich macht. Für alle die online beim IRONMAN dabei sein wollen, bietet Ironman „Life Athlete Tracking“ an. Damit könnt ihr online verfolgen, welches Tempo, welche Plazierung etc. Sven während des Rennens hat.

Vielleicht schaffen wir es einen kleinen Wettkampfbericht online zu stellen. Auf jeden Fall… Horrido, Sven! Text: G.Gerhardt