Pressemitteilung: Tri Teams HGWaii

Flensburg Beim Flensburger Triathlon über 750m Schwimmen, 20km Rad und 5km Laufen gaben die Triathlon Regionalliga Teams vom HSG alles und blieben doch hinter ihren Erwartungen und dem starken Feld zurück. Bester Greifswalder war Martin Oettel, der mit 2:40min Rückstand als 19. das Ziel im Herzen der Flensburger City erreichte.

Schnellste Greifswalderin war Andrea Luft in 1:16:56 neunte wurde, dicht gefolgt von Teamkameradin Judith Preuß (Platz 10 und Anne Ziebandt Platz 11). Eva Remke wurde von Unfällen verschon und wurde trotz ihrer starken Radform, die ihr die viertschnellste Radzeit beschwerte, ans Ende der Wertung durchgereicht.

„Uns war klar, dass durch den Wegfall von Christine Liebendörfer und Pryzemek Illski die Spitzen fehlen würden“ meint Teamleiter Gerhardt. Somit ist das Team nicht Verzweilfelt darüber, dass die Erwartungen vom Frühjahr nicht zu erfüllen werden können. Das die Leistungsdichte so hoch ist ist motivierend, somit bietet diese Saison ein gutes Lernfeld, um es nächstes Jahr besser zu machen.

Der nächste Regionalliga Wettkampf ist am 15./16. Juli in Schwerin. Text: Georg Gerhardt

Pressemitteilung: Sven Waschow beim IRONMAN Switzerland 2006

Zürich Der Ironman Switzerland 2006 war bereits ein halbes Jahr vor dem Start restlos ausgebucht. Für das Rennen am 2. Juli 2006 hatten sich 1.650 Sportler aus 42 Nationen angemeldet, unter ihnen HGWaii Triathlet Sven Waschow und sein Freund und Trainingspartner Tobias Schulz vom HSV Neubrandenburg.

Beim Schwimmen kam Sven Waschow nach 1:05:23Std. als 530. aus dem Wasser. Auf der Radstrecke kostete ihm eine Radpanne 9min, so dass er mit der Radzeit von 5:40:23h auf den Platz 569 zurückfiel. Auf der abschließenden Laufstrecke arbeitete er sich nach 3:44:20Std und einer Endzeit von 10:34:01Std auf Platz 316 vor.

In seiner Altersklasse M25 belegte er Platz 57 von 203 Teilnehmern in dieser AK: Diesmal hat gesundheitlich alles gestimmt und trotz hawaiianischer Temperaturen vollbrachte Sven Waschow eine hervorragende Leistung. Damit ist er 2006 für die HSG Triathleten der erste Iron-Man.

In 3 Wochen werden mit Sven Bertram und Toralf Scheltz weitere HSG Triathleten beim Iron-Man Germany in Frankfurt antreten.

Ergebnisse|Fotos|Meldungen Text: Stefan Barthel

So long and Thanks for all the fish

Flensburg Zum zweiten Wettkampf der Regionalliga Nord am vergangenen Sonntag konnten wir endlich mal vollzählig antreten.
Allerdings war dies bis 20 Minuten vor Start nicht ganz klar. Denn um 10Uhr erreichte uns die Nachricht, dass die eine Hälfte unseres Teams ungebremst die A1 entlangrollte und sich nur schwer von der Leitplanken etc. fernhalten konnte.
Zum Glück gibt es den ADAC samt Mietwagen und so schafften es Günter, Antje und die Mario Brothers (Martin, Marc & German John) noch rechtzeitig an die Startlinie. Zu absolvieren waren 0,75-20-5 bei HGWaii Bedingungen von ca 30°C und leichtem Wind.

Besonders spannend waren die ersten 750m Schwimmen im Flensburger Stadthafen. Obwohl es weniger turbulent zuging als gewohnt bei Sprintdistanzen, erwarteten uns im Wasser ein paar kleine und GROßE Überraschungen. Nicht nur eine gute Ölschicht, die eher schlecht als recht von den Ölsperren aufgehalten wurde, sondern auch typisch trübes Brackwasser gespickt mit leckeren Quallen. Interessanterweise waren die Sanitäter auf die Quallennesseln vorbereitet, da es unsere Oben-und-unten-Ohne Ladies schmerzhaft erwischt hatte.
Was jedoch aus dem Rahmnen viel, waren die Flensburger Aale, die sich bei Andrea und Eva an die Körper hafteten. Haften ist vielleicht nicht das richtige Wort. Verbeißen trifft bei den Bissspuren wohl eher den Kern der Sache.
(Übrigens ein bekanntes Problem. Letztes Jahr hat Silke in Kiel eine ähnliche Beobachtung gemacht. Allerdings hingen die Aale beim Wechsel noch an den Neos. Sehr dekorativ, ich meine da noch irgendwo ein Bild zu haben, wer es dann online stellen.)

Noch ein „by the way“: Falls ihr Euch beim Wettkampf gefragt habt, warum die Messquote der Transpondertechnik so hoch war, dann schaut doch mal hier vorbei.

Soviel zum drumherum: Für unsere Teams lief es alles anderer als bestens. Die Mädels liegen weiterhin auf dem vierten Platz. Ein bischen hat es die Mädels schon gewurmt, dass Sarah Berndt (3. der AK Wertung in Peine) aus der Versenkung auftauchte und damit den Harburger Frauen einen guten Vorsprung verschafft hat.
Der neunte Platz kam für die Männer raus. Wir sind mit der Auswertung des Wettkampfes noch nicht am Ende und werden uns wohl organisatorisch auch Gedanken machen müssen, damit Autounfälle etc. nicht wieder störend in die Quere kommen.

Ansonsten schön den Flensburger Triathlon erlebt zu haben. Nächstes Jahr hoffentlich wieder. Ach so… danke für den vielen Fisch.

Ergebnisse w/m|Tabelle|Fotos|OZ Artikel|weitere Meldungen|
Text:G.Gerhardt