PM: Zwei Treppenplätze für HSG Triathleten in Waren

Waren Beim traditionellen Warener Müritztriathlon waren von der HSG nur 2 Triathleten am Start, da die Plätze schon sehr früh vergeben waren und auch Ausfälle zu verzeichnen waren.
So gingen nur Anne Prahl W20 über die Jedermanndistanz und Sven Waschow M25 über die Mitteldistanz an den Start. Die Jedermanndistanz mit 750m Schwimmen, 20km Rad und 5km Lauf wurde als erstes Rennen gestartet. Unter den 188 Teilnehmern konnte sich Anne Prahl gut behaupten. Beim Schwimmen legte sie den Grundstein für ihren Sieg der in der AK-W20 Wertung. Mit einer Endzeit von 1:22:06Std. und einem Platz in der ersten Hälfte der Gesamtwertung und im ersten Viertel der Frauenkonkurrenz erreichte sie ein sehr gutes Ergebnis.
Sven Waschow absolvierte mit weiteren 217 Startern die Mitteldistanz, d.h., 2000m Schwimmen, 80km Rad und 20km Lauf. Nach den 2000m Schwimmen kam er als 23. mit 35:09 min. aus dem Wasser. Mit einer Radzeit von 2:10:55Std. verlor er etwas, machte aber mit der 18 besten Laufzeit von 1:25:50Std. wieder Boden gut. Mit einer Endzeit von 4:11:54Std. kam er als 20. ins Ziel und belegte Platz 3 in der Altersklasse M25.

Insgesamt ein tolles Abschneiden der HSG Triathleten, denn mit 2 Teilenehmern 2 Treppchenplätze ist eine optimale Ausbeute. Text: Stefan Barthel

OZ vom 25.07.2006: HSG-Triathleten mischen vorn in Rangliste mit

Triathlon Nach zwei turbulenten Auftaktwettkämpfen in Leer und Flensburg konnten die Greifswalder Triathleten der HSG Uni beim Schweriner Triathlon bei der jüngsten Herausforderung in der Landeshauptstadt volle Leistung bringen.
In Bestbesetzung rückten die Liganeulinge bei den Herren vom neunten Platz mit 99 Punkten auf den siebten vor. Mit nur vier Punkten Rückstand verpaßten die HSG-Männer Rang sechs nur knapp. Besonders hilfreich war der Einsatz von Sven Waschow und Martin Oettel.
Die Damen aus der Hansestadt präsentierten sich als inzwischen etablierte Größe und behaupteten ihren undankbaren vierten Platz. Als neue Aktive war Anne Prahl am Start. Zusammen mit ihren Mitstreiterinnen schaffte sie es, drei von vier Erzrivalinnen von den Harburger Damen hinter sich zu lassen.

Beim letzten Ligawettkampf in Bad Lauterberg (Südharz) wollen die Männer der HSG weitere Plätze dazugewinnen, bei den Damen wird indes keine weitere Bewegung innerhalb der Wertung erwartet.

Endlich ein normaler Wettkampf! Moment… Normal?

Schwerin Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn keine Fahrzeuge liegenbleiben, man nicht in der Mittagshitze gegrillt und nicht von bedrohten Tierarten angefallen wird.

Also ein ganz normaler Wettkampf! Naja? Nicht ganz: zum einen war da der, in der Regionalliga, einzigartige Wettkampfmodus, den die Schweriner anboten. Denn am Samstag wurde mit einem Swim (750m) and Run (3,8km) die Startfolge für den am Sonntag stattfinden Sprinttriathlon festgelegt.
Dies war in zweierlei Hinsicht spannend. Nicht nur, dass die 22,8°C keine Neos zuließen, sondern die Schweriner hatten zwar alle Mühen, aber keine Kosten gescheut, uns Tri HGWaiis von der Küste rekordverdächtige Wellenberge vor die Nase zu setzen. Sogar mit Schaumkrone (Juhu)!

Klar, dass sich da keiner so richtig gefreut hat, allen voran Martin Oettel, der dann entgegen seiner Aussage, uns alle in seinem Kielwasser zurückließ. Da sind wir dann wieder bei dem lästigen Thema: Schwimmleistung, aber das ist eine andere Geschichte. Als running Gag kam Andrea wiedermal blutig aus dem Wasser, denn dieses mal hatte sich eine Schlingpflanze um ihr Knie gewickelt, was dann wieder für Wunden sorgte.
Erfreulich war für die Männer, dass am Ende des ersten Wettkampftages, der siebte Platz stand. Bei den Mädels wurde auch das Jagdfieber gewegt, galt es doch endlich vom Kellerplatz loszukommen. Doch zunächst nochmal ein Dankeschon an Familie Prahl, die uns rundum versorgt hat. Es macht schon einen definitiven Unterschied, wenn man von allen Seiten bemuttert wird. Vielen, vielen Dank!!!

Am Hauptwettkampftag war das Wasser leider immernoch nicht kalt genug, um mit Neo zu schwimmen, aber dafür spiegelglatt. Um 9 Uhr gingen dann die ersten ins Wasser (Details entnehmt ihr bitte hier). Da es ein Sprintwettkampf war, hatten wir alle die Strecke schnell zurückgelegt und waren durchaus mit unserer individuellen Leistung zufrieden.

Jedoch ist es im hinteren Feld schwierig das Teamergebnis vorauszusagen, ohne das Ergebnissprotokoll, und so haben wir uns dann noch bis um 11Uhr an, dem sich füllenden, Zippendorfer Strand vergnügt, wie ihr demnächst auf den Fotos sehen werdet.

Tja, und dann war da die Siegerehrung im angenehm kühlen Garten der Naturstation Zippendorf. Zu uns aller Enttäuschung war die Sarah Bernd von den Harburger Damen wieder so gut, dass sie die Mannschaftsleistung unserer Mädels nicht ausreichte, um vom vierten auf dem dritten Platz zu kommen.

Die Männern konnten sich freuen im Mittelfeld gelandet zu sein. Mit nur 4 Punkten Rückstand auf Platz 6. konnten sie zeigen, dass die Flensburger Leistung ein „autopannen-bedingtes“ Ausreißerergebnis war. Somit sind wir von Platz neun der Tabelle event. auf den achten Platz vorgerückt (Tabelle noch nicht veröffentlicht).

Besonders hat uns natürlich gefreut mitzuerleben, wie Silke Neumann beim Nordpokal (Olympische Distanz) die Damenwertung mit Abstand gewonnen hat. Obwohl es noch beim Radfahren eng aussah, konnte sie auf den letzten 10km ihre Verfolgerinnen abhängen. Sie gewann auch die Bergwertung auf der Radstrecke!
Torsten Last hat sich spontan angemeldet und kam als achter in der AK40 Klasse ins Ziel (2:32:01).
Ergebnisse|Tabelle|Profi Fotos|Fotos|SVZ Artikel|Tri Michels HH|

Text: G. Gerhardt Fotos: Antje Stark/ Silke Neumann