Schleichwerbung in der Mobil

Greifswald Viele erinnern sich vielleicht noch an den diesjährigen Greifswalder Gesundheitslauf am 9. Juli im Rahmen des Unijubiläums. Wie es der Zufall will, ist unser Trikot (getragen von Judith, Attila & Georg) auf der Titelseite des Hochschulsport Magazins Mobil.

Das Prospekt, dass mit einer Auflage von 4000 Exemplaren, das ganze Semester über in den Instituten und WG Küchen rumgeistern wird. Zeigt die drei in der unteren rechten Ecke, wie sie über den Zielstrich laufen. Außerdem ist in blauen Top Falk Harnisch (HSG) zu sehen. Die Abgedruckten wurden zwar nicht gefragt (schade eigentlich), aber es ist eine nette kleine Werbung, bei der sich zeigt, dass der Aufwand für die Trikots (von ca. 50h) sich gelohnt zu haben scheint.

Ich hab erst einmal ein Foto vom Cover online gestellt, aber es wird Euch sicherlich noch in die Hände fallen. Übrigens es sind noch Krafttrainingskurse etc. beim Hochschulsport zu haben! Text: Georg Gerhardt

OZ vom 27.09.2006: Sechs Greifswalder rennen beim Berlin-Marathon

Die schnellsten Läufer beim Berlin Marathon nutzen die Bedingungen, um mit einem hohen Tempo den Streckenrekord (2:04:55) zu knacken. Aber auch der sympathische Sieger Haile Gebrselassie (2:06:20) schaffte dies nicht.

Andere Zielvorstellungen hatte Triathletin Anne Cathrine Ziebandt (HSG-Triathlon Regionalliga Nord). Ihr Ziel, unter vier Stunden zu bleiben, stand bei der Hälfte mit 1:59 auf wackeligen Beinen. Sie hatte sich ihre Kraft jedoch gut eingeteilt und erhöhte das Tempo noch einmal. (Ihre Endzeit leider nicht überliefert).

Zudem am Start von der HSG waren Palm Gottfried (3:46:58; M40) und Pauli Gerhard (5:55:02; M70). Von der Aktion „Power-of-Words-Vorpommern.de“ absolvierte erfolgreich Jürgen Blümel (5:19:35; M50) und vom Greifswalder SV Gerecke Diethar (5:31:35; M50) den Marathon.

Fan-Club – Marathon durch Berlin

Berlin Eigentlich wollten Judith und Andrea am letzten Wochenende beim diesjährigen Berlin-Marathon lediglich Anne-Kathrin tatkräftig unterstützen. Dass sich dies als ein ebenso anstrengendes Vorhaben entpuppen sollte wie einen Marathon zu laufen, wussten die beiden am Samstag früh noch nicht und stiegen quietschfidel in den Zug Richtung Hauptstadt.

Dort angekommen trafen sie auf Christine und Mark und ging es erstmal zur Marathon-Messe (Anne-Kathrin hat freundlicherweise 4 freie Eintrittskarten abgegeben). Während Christine und Mark den Marathonauftrag hatten, reduzierte TAO-Funktionsunterwäsche zu besorgen (sexy, sexy), gingen Judith und Andrea ihrem Marathonauftrag, diverse möglichst günstige Laufschuhe sowie anderen Kleinkram zu besorgen, nach. Dies bedeutete zwar viele, viele km laufen und sich durch Menschenmassen wühlen, doch das Resultat war am Ende Rekordverdächtig: viermal Unterwäsche, 5 paar Laufschuhe und 3 supertolle Startnummernbänder. Alles Roger, außer: wie bekamen sie nun die ganzen verdienten Preise nach Hause???

Während Mark und Christine es da durch ihr schönes Auto leichter hatten, zogen die beiden anderen Mädels mit ihrem Gepäck per U- und S-Bahn weiter durch Berlin zu ihrem Schlafgemach bei einer Freundin von Judith in Kreuzberg (Doreen). Bei einem sehr schmackhaften Abendessen à la Berlin (Döner macht schöner bzw. wer nicht gammeln will nimmt Falafel…) konnten sie beide ihre schmerzenden Beine und qualmenden Füße fürs erste ausruhen.

Es folgte nun der Kreuzbergmarathon 2006, frei nach dem Motto „Erleben Sie unser schönes Stadtviertel bei Nacht – türkische Verpflegungsstände inklusive“!  Dabei wurden die ersten neuen Laufschuhe getestet
Nach wenigen tiefen Stündlein Schlaf ging es dann um neun wieder gestärkt und in schöner Vereinskleidung an den Start. Dabei muss man bemerken: ihr Gepäck war eher unauffällig und bestand lediglich aus zwei riesigen tonnenschweren Rucksäcken, einem Kleineren, 4 Tüten voll mit den Laufschuhen, eine Laptoptasche sowie dem Tri-HGWaii – Vereinsplakat.

Die Route: Pendeln zwischen günstigen Standorten zum Anfeuern von Anne-Kathrin zwischendurch noch schnell ein Siegerfoto der Weltspitzenläufer schießen, wieder zurück zu Anne-Kathrin und schreiend, pfeifend und trommelnd mit dem Plakat in den Händen anfeuernd um dann doch den Zieleinlauf zu verpassen. Zeit für Nahrungsaufnahme, wie es beim Marathon mehrfach geboten wurde gab es nicht. Nur die Mission zählte…
Nach langem Warten auf die Läuferin (bei 40.000 Läufern kann man schon mal den einen oder anderen übersehen)  und einem zwischenzeitlichen Treffen mit Christine und Marc waren wir alle vor dem Reichstag vereint und glücklich, dass der Marathon ein Ende hatte. Anne kathrin konnte die 4 h Marke locker knacken und hatte noch Kraft die Treppen anstelle der Rolltreppe hinaufzusteigen. Judith hatte da schon größere Probleme mitzuhalten ;-). Doch mit etwas mehr Marathon-Training ist auch der Fanclub im nächsten Jahr schneller als die S-Bahn und öfter zur Stelle.

Text: Andrea Luft und Judith Preuß