kurz Trainingslager Harz – Tanz in den Mai 2006

Goslar Es war kein strenges Trainingslager (sollte es auch nicht sein), das ich, auf Anregung von Christian, im Harz angeboten hatte. Dementsprechend fing es damit an, dass ich als „Gastgeber“ im Haus meiner Eltern herzlich darüber amüsiert habe am Telefon zu hören, dass meine drei Gäst (Attila, Oliver & Andrea) sehr spät und ohne Straßenkarte unterwegs waren. OK dachte ich bei mir, dann kannst Du mit Judith entspannt noch abends schwimmen gehen.

Später am Abend (so gegen 3Uhr Samstagmorgen) kommt ein Auto bei mir an, dass wohl fast alles gegeben haben mußte, denn die frisch verbeulte Motorhaube war mit Andreas Gürtel gesichert. Was war passiert? Am besten Attila, schreibt im Kommentar noch was dazu!

Womit ich Ende April als alter Harzer hätte rechnen sollen war, dass der Winter nochmal Einzug im Harz halten könnte. So war es natürlich auch. Jahrzehnte leidet die Winterindustrie unter Schneemangel im Harz und ich lade einmal ein paar Freunde ein und der Harz versingt im Schnee. – Nein, so schlimm war es nicht, aber Marc Du erinnerst Dich bestimmt noch an unsere Sylvester Session auf Torfhaus. (Ãœbrigens, die neuen Trikots sind gut bei Regen und Schnee!)
Naja, so ähnlich war es dieses Mal auch, wir sind hochgeradelt (wobei die Mädels sich echt super gehalten haben!) und wurde oben von Schnee begrüßt, der bei der Abfahrt zu Regen wurde. Unten war dann wieder Frühling, aber Judith und Andrea erinnerten an den Professor aus „Tanz der Vampire“, überall Eiszapfen! Also, ab mit ihnen in die Sauna und Radels nach Hause geschoben, dass war dann Männersache (den wir sind hart, vor allem Attila wie mir schien). Oliver könnte bei dieser Tour Attila wunderschöne Bässe entlocken, in dem er immer wieder die EverGreens der 60er, 70er, 80er und 90er rausholte. Echt toll zu singen, wenn Dir kalt ist, kann ich nur empfehlen. Oder war es doch Olis Stimme (schmacht)!

Oli jedenfalls wurde sicherlich war, weil er sich über Attilas nicht enden wollende „Isch liebe deinem Atemm“ Interpretation aufgeregt hat. Aber keine Angst gegen Ende hat auch Oli mit ins Lied eingestimmt 🙂

Am folgden Tag wurden wir vom Wetter verschont und haben uns an den Bergen so richtig die Kante gegeben. Wir könnten sogar danach noch eine kurze Runde laufen gehen. Schwimmen war mit zwei Einheiten auch dabei.
Die guten Walpurgisfeiern haben wir irgendwie verpaßt und so haben wir dann mit vollem Elan zu Hause uns zapelnd in den Mai begeben (ganze 5min). Was wird wohl Dr. Hädicke dazu sagen? .

Am dritten und letzten Tag, hat man schon gemerkt, dass alle sehr locker drauf waren und so beschlossen wir uns diese Stimmung nicht durch Bergfahrten zu vermiesen und sind stattdessen im Harzvorland rumgegurgt. Wir passierten dabei mehrmals die ehemailige innerdeutsche Grenze. Immer wieder ein komisches Gefühl für mich, da ich mich noch gut daran erinnern kann, wie es war über den Grenzfluß (die Ecker) auf den Todesstreifen zu schauen.

Der 1.Mai war der Tag der Radler und so waren wir nicht allein auf den Straßen. Kein Wunder bei den angenehmen Temperaturen. Nach entspannten 3 Stunden hatten wir dann nochmal viel Zeit zu dehnen, aufzuräumen und dann gegen 17Uhr wieder nach HGWaii zu fahren.

Ein für mich echt gelungenes Wochenende, von dem ich persönlich echt begeistert bin. Wenn ihr mal wieder den Geist und Körperakku aufladen müsst, dann sagt bescheid Jungs und Mädels. Ihr seid immer willkommen läßt mein Vater ausrichten!

Schade, dass wir Christian, Timo und Eva nicht mehr getroffen haben, aber das Wetter war einfach zu unsicher, um sich zu treffen! Sorry.

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